Es gibt kaum etwas Gemütlicheres, als gemeinsam mit den Liebsten am prasselnden Feuer im Garten zu sitzen – was bietet sich da also besser an als ein Gartenofen? Der Gartenofen wird auch Terrassenofen genannt und ist eine Investition, die sich langfristig bezahlt macht, nicht zuletzt auch wegen ihrer Funktionalität.
Der Gartenofen und was ihn auszeichnet
Im Gegensatz zu einem Gartenkamin bietet der Gartenofen einige klare Vorteile. Einer davon ist beispielsweise, dass er sich recht leicht transportieren lässt. Wegen seinem niedrigen Gewicht und den relativ kompakten Abmessungen ist der Gartenofen problemlos an einen anderen Ort tragbar. So kann man je nach Anlass entscheiden, ob er sich auf der Terrasse oder an einem anderen Platz im Garten befinden soll.
Verglichen zu einem herkömmlichen Grill und einem simplen Feuerkorb bietet der Gartenofen darüber hinaus den Vorteil, dass er stets mit einer Art Kaminstück versehen ist. Dank dieses cleveren Details kann der Rauch zuverlässig nach oben abziehen und stört niemanden, während man gemeinsam den Abend im garten verbringt. Nicht zuletzt muss auch beachtet werden, dass es aus gesetzlicher Sicht andere Regelungen für den klassischen Gartenofen gibt als vergleichsweise für eine Feuerstelle, denn in einem solchen Ofen ist der Brennraum vollständig geschlossen.
Tipps für den Kauf eines Ofens für den Garten
Einerseits ist es sehr ratsam, sich genau zu überlegen, wofür man seinen Gartenofen überhaupt nutzen möchte. Ob es einem zum Beispiel genügt, dass dieser nur ein bisschen Licht schenkt oder ob ein Ofen gleichzeitig ein effektiver Wärmespender sein soll, ist ein klarer Unterschied. Fest steht, dass ein kleiner, kompakt gebauter Ofen völlig ausreicht, wenn man lediglich auf die erste Eigenschaft Wert legt. Um Wärme spenden zu können, braucht ein solcher Ofen allerdings auch eine entsprechende Größe – ein solches Gerät ist zwar auch teurer, aber definitiv sein Geld wert.
Eine Frage, die man sich beim Kauf stellen muss, ist außerdem, wie der Ofen künftig beheizt werden soll. Eine Option ist das klassische Heizen mit Brennholz, die andere Lösung eine Kombi-Variante, bei der auch mit Kohlen gearbeitet wird. Weil Kohle eine viel größere Hitze entwickelt als ganz normale Holzscheite, kann natürlich nicht automatisch jeder Ofen für die Nutzung von Kohle verwendet werden.
Doch die moderne Technik hält noch weitere Möglichkeiten bereit. Sehr im Trend liegen momentan zum Beispiel Modelle, die mit Ethanol oder Brenngel funktionieren – feste Brennstoffe werden damit praktisch überflüssig.
Den Gartenofen als Grill nutzen
Möchte man seinen Ofen insbesondere auch zum Grille nutzen, dann entscheidet man sich direkt für ein Modell, welches mit einem Grillrost – der sich im Idealfall auch in der Höhe verstellen lässt – ausgestattet ist. Damit ist nicht nur für Wärme gesorgt, sondern es kann ebenso leckeres Essen zubereitet werden. Mit einem solchen Gerät steht gemütlichen Abenden gemeinsam mit Freunden oder der Familie absolut nichts mehr im Wege.